Montag, 10. November 2008

Der perfekte Abend

Es klingelt an der Tür und der erwartete Gast betritt die Wohnung. Die Freude ist groß, denn faulenzen und kuscheln steht auf dem Programm. Im Dienste der Bequemheit fallen im Laufe des Abends Pulli, Hemd und Jeans. In Shorts und T-Shirts lässt es sich einfach bequemer und enger aneinander kuscheln. Unter der Decke berühren sich neben den haarigen Beinen auch die Oberkörper und die Hände gehen auf Wanderschaft: von Streicheleinheiten auf dem Kopf über den Hals geht es abwärts zum Bauch, wo man die borstigen Stoppeln beim drüberstreicheln spürt... SEXY. Dieses ganze Miteinander bleibt natürlich nicht unbemerkt, zumal sich die Latten in unseren Shorts nicht mehr verbergen lassen - aber wozu auch.

Nach Stunden dieser Zweisamkeit beschließt man nun, Schlafen zu gehen. Also die Latte irgendwie in der Unterhose zurecht gelegt, geht es ab ins Bad, Zähne putzen, um dann wieder gemeinsam ins Bett zu liegen. Die Shirts noch schnell ausgezogen, ist es tausend Mal schöner, sich so (fast) nackt Körper an Körper zu spüren. Das Licht geht aus, aber an schlafen denkt noch keiner. Es wird gekuschelt, geknutscht und erstmals wandern die Hände auch abwärts in die Unterhose, die die längste Zeit anbehalten wurde. Ausgiebig aufgegeilt beginnt nun der "wilde Teil" des Abends. Nachdem zuvor stundenlang nur gekuschelt, BRAVO-like gestreichelt und geknutscht wurde, geht es nun als los. Es wird gewichst, geblasen, am Loch gespielt. Einsam, gemeinsam, 69 - bis es kein zurück mehr gibt und nicht nur unsere Körper, sondern auch Bettlaken, Boden und Bettdecke Zeugen unserer Lust wurden. 

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